a
{
color: #000000;
}
a:visited
{
color: #000000;
}
a:active
{
color: #000000;
}
a.g9:link
{
color: #000000;
background: #FFFFFF;
}
a.g9:visited
{
color: #000000;
background: #FFFFFF;
text-decoration: underline;
}
a.g9:active
{
color: #000000;
background: #FFFFFF;
text-decoration: underline;
}
a.g9:hover
{
color: #000000;
background: #FFFFFF;
text-decoration: underline;
}
a.impressum:link
{
color: #282828;
}
a.impressum:visited
{
color: #800080;
text-decoration: underline;
}
a.impressum:active
{
color: #FF0000;
text-decoration: underline;
}
a.impressum:hover
{
color: #C0C0C0;
text-decoration: underline;
}
Die Filmreihe für Trash-, Exploitation- und Sleaze-Fans
Präsentiert von
Filmhauskino
und GEBÄUDE 9
Rettet das Gebäude 9
Geschlossene Gruppe, die von Unterstützerinnen und Unterstützern des Gebäude 9 gegründet wurde
Rettet das Gebäude 9
Seite für Freundinnen und Freunde des Gebäude 9
01.04. 2014
Text des Anschreibens der aktuellen Nutzer an den Ausschuss für Kultur und Kunst der Stadt Köln
Möglicherweise haben Sie in den Medien schon vom drohenden “Aus” für den Club Gebäude 9 in Köln-Mülheim erfahren.
In der Sitzung vom 24. März 2014 hat die Bezirksvertretung Mülheim der Änderung des Flächennutzungsplans sowie der Auflegung des Bebauungsplanentwurfs für das Euroforum Nord zugestimmt, "mit der Maßgabe, dass sich die Verwaltung gemeinsam mit dem Eigentümer intensiv bemüht, einen geeigneten Alternativstandort für das Gebäude 9" zu finden".
Die Entscheidung hat in der bundesweiten Musikpresse sowie in der regionalen und überregionalen Kulturszene für Entsetzen gesorgt.
In der Berichterstattung ging unter, daß durch die Planungsvorlagen der Verwaltung nicht nur das Gebäude 9, sondern auch das einzigartige Industrieensemble “Kunst- und Gewerbehof” an der Deutz-Mülheimer Strasse 127-129 in seinem Bestand gefährdet ist.
Wir sind als Nutzerinnen und Nutzer des Hofes der Ansicht, daß sich eine zukunftsorientierte Entwicklung des Gebiets “Euroforum Nord” auch und gerade unter Einbeziehung des Kulturstandorts “Kunst- und Gewerbehof” realisieren lässt.
Ein kultureller Leuchtturm wie dieses so gut wie vollständig erhaltene Hofensemble der ehemaligen Kölnischen Gummifädenfabrik kann zum Anker und Attraktor einer Entwicklung im Mülheimer Süden werden. Wir greifen hier Gedanken auf, die Franz Josef Höing in seinen einleitenden Worten anlässlich der Eröffnung des ”dialogischen, interdiziplinären Werkstattverfahren Mülheim Süd” vortrug.
Wir bitten Sie, sich mit unserem Anliegen zu beschäftigen, mit uns Kontakt aufzunehmen und laden Sie darüber hinaus herzlich auf den Kunst- und Gewerbehof ein, um Ihnen das Gelände in seiner ganzen Dimension darzustellen.
Ausserdem bitten wir Sie, sich für ein Moratorium bezüglich der Planungen, die den Kunst- und Gewerbehof betreffen, einzusetzen..
Damit an dieser Stelle nicht Fakten geschaffen werden, die nicht wieder zurückgenommen werden können.
01.04. 2014
Anschreiben der aktuellen Nutzer an die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschuss
01.04. 2014
Hochinteressant!
„Gebäude 9“ und „Kunstwerk“ als Chance für die Zukunft
Schon am 21. April 2008 erkannte der stellvertretende Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik Werner Stüttem die Bedeutung des Geländes. Bei einem Montagsgespräch des Bundes Deutscher Architekten führte er laut koelnarchitektur.de aus:
Werner Stüttem stellte im Folgenden die ersten strukturellen Planungen und Bestandsaufnahmen vor. Erst seit dem 10. April befindet sich der Vorschlag für das Gebiet in der politischen Diskussion der einzelnen Gremien. Bislang, so Stüttem, seien die Reaktionen von Seiten der politischen Entscheidungsträger ausschließlich positiv ausgefallen. Das Gebiet weise vor allem durch seine ehemalige industrielle Nutzung große Chancen und Potentiale auf: An diesem Ort produzierte die Deutz-AG Motoren und auch die Wuppertaler Schwebebahn wurde ehedem hier entwickelt. Die alten Maschinenhallen sind noch vorhanden und teilweise in gutem Zustand. So stehen etwa der so genannte „Eckige Rundbau“, die „Möhringhalle“ und selbige Schwebebahnhallen unter Denkmalschutz. Neben diesem baulichen Potential sieht die Stadt aber auch in den schon heute ansässigen Nutzern eine Chance für die Entwicklung des Areals. Neben dem etablierten Musikclub „Gebäude 9“ hat sich im benachbarten „Kunstwerk“ eine weit gefächerte Künstlerszene angesiedelt. Beide sollen am Ort gehalten werden und als Attraktoren für den Zuzug weiterer „Kreativer“ dienen, so Stüttem. Deshalb strebt die Stadt auf dem Areal eine durchgrünte Mischnutzung aus Wohnen und Arbeiten an.
Quelle
04.04. Die Entscheidung über die Beschlussvorlage wurde auf den 08.05. verschoben!
DOKUMENTATION
24.03. 2014 - Gebäude 9 vor dem Aus?
Kunst- und Gewerbehof vor dem Aus?
Das Gebäude 9 ist Teil des Kunst- und Gewerbehofs Deutz-Mülheimer Strasse. Neben dem bekannten Musikclub beleben Kunstateliers, Kunsthandwerk, Kreativwirtschaft und Gewerbbetriebe das ehemalige Industriegelände.
Hier eine aktuelle Broschüre mit Informationen zu den Nutzern des Hofs
Der Hof ist in seiner Gesamtheit gefährdet. Den Nutzern wurden vom Vermieter, der RheinEstate GmbH (einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Stadtsparkasse Köln Bonn) die Verträge gekündigt, da das Gelände an einen Investor verkauft werden soll. Einzig das KunstWerk, Deutschlands grösstes Atelierhaus, ist durch einen Erbpachtvertrag mit einer Laufzeit von noch ca. 20 Jahren in seinem Bestand gesichert, die restlichen Mieter haben nur bis zum Ende des Jahres 2014 Mietsicherheit.
In der Sitzung vom 24. März 2014 hat die Bezirksvertretung Mülheim der Änderung des Flächennutzungsplans sowie der Auflegung des Bebauungsplanentwurfs für das Euroforum Nord zugestimmt, "mit der Massgabe, dass sich die Verwaltung gemeinsam mit dem Eigentümer intensiv bemüht, einen geeigneten Alternativstandort für das Gebäude 9" zu finden":
Am 03.04. wird im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln über die Offenlage des Flächennutzungsplans Euroforum Nord abgestimmt.
Sollte diese Beschlussvorlage angenommen werden, sind das Gebäude 9 und der Kunst- und Gewerbehof unmittelbar gefährdet!
11.04. 2014 - Pressemitteilung "Auf Einladung von Martin Börschel im "KunstWerk Köln" haben sich Stadtplanungsdezernent Höing, die Nutzer des Kunst und Gewerbehofs und des Gebäudes 9 sowie Vertreter von Eigentümer und Investorengruppe getroffen und folgendes einvernehmlich verabredet:
Die Beteiligten wollen ohne weitere Verzögerungen bei der Offenlage des B-Planes das Gebäude 9 vorzugsweise am bestehenden Ort erhalten, ohne die für Wohnungsbau geplante Fläche zu reduzieren. Hierzu wurden einige Verfahrensabsprachen getroffen, die in den nächsten Wochen umgesetzt werden sollen (vorwiegend Lärmschutz).
Für das Gebäude 9 soll in den nächsten Tagen durch eine Verlängerung des Mietvertrages (Kündigungsfrist mindestens ein Jahr) Planungssicherheit geschaffen werden. Mit den weiteren Nutzern wurden Gespräche zum nächstmöglichen Zeitpunkt vereinbart.
Dem Investor ist daran gelegen, die vielfältige urbane und kulturelle Nutzung auf dem Gelände auch in Zukunft erhalten bleibt.
Jan van Weegen
Stefan Frey
Martin Börschel"
05.05. 2014 Die Verwaltung der Stadt Köln hat die Beschlussvorlage, die dem Stadtentwicklungsausschuss am 08.05. 2014 zur Abstimmung vorliegt, geändert!
Bis jetzt sah es so aus....
Der Plan mit den Änderungen....
Die Stellungnahme der Verwaltung!
Auszug:"Ergänzender Beschlussvorschlag der Verwaltung:
Der Stadtentwicklungsausschuss stimmt der Vorlage unter der Maßgabe zu, dass der "Kunst- und Gewerbehof" mit seinen heutigen Nutzungen planungsrechtlich erhalten bleibt. Hierzu wird das Gewerbegebiet zu Lasten des MI 3 entsprechend erweitert. Der Bebauungsplan-Entwurf ist unter Berücksichtigung des Schallschutzes vor der Offenlage entsprechend anzupassen. Das Maß der Nutzung soll im Plangeltungsbereich durch die Aufstockung von vier auf fünf Geschosse und die Erhöhung der Geschossflächenzahl (GFZ) von 1,2 auf 1,4 im MI 1, MI 2 und MI 3 beibehalten wer-den. Aufgrund des möglichen Erhalts der Bebauung wird die nördlich des MI 3 geplante Verkehrs-fläche geringfügig nach Norden verschoben. "
(Zum Vergrössern aufs Bild klicken)
(Zum Vergrössern aufs Bild klicken)
08.05. 2014 Der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln hat in seiner heutigen Sitzung die geänderte Beschlussvorlage ohne Gegenstimme angenommen!